Skip to main content
search

AKTUELLES

LEIPZIG

AKTUELLES

LEIPZIG

AKTUELLES

LEIPZIG

Startschuss: Leipziger Marketingpreis 2020 eröffnet – Jetzt bewerben!

By Events, Marketing Preis, News

Gemeinsam mit langjährigen Sponsoren prämiert der Marketing Club Leipzig e.V. auch in diesem Jahr innovative Marketingkonzepte mit dem Marketingpreis Leipzig. Zusätzlich wird auch wieder der Preis „Bester Marketing-Newcomer“, gestiftet von Rothkegel und dotiert mit 2.000 Euro, verliehen. Außerdem wird der Preis „Bestes Marketing im Handwerk“, gestiftet von der Handwerkskammer zu Leipzig und der IKK classic, dotiert mit 2.000 Euro, verliehen. In diesem Jahr wird zusätzlich ein Sonderpreis für herausragende Marketingideen in Zeiten der Corona-Pandemie ausgelobt. Die Einreichung der Bewerbungen für den Leipziger Marketingpreis ist bis zum 24. November 2020 an die Geschäftsstelle des Marketing Club Leipzig e.V. zu richten (info@marketing-club-leipzig.de). Die Verleihung der Preise findet am 7. Dezember 2020 in der LVZ Kuppel im LVZ Medienhaus Leipzig statt. Als zentraler Medienpartner unterstützt die LVZ den 23. Marketingpreis 2020.

Ausführliche Informationen zum Preis veröffentlicht der Marketing Club Leipzig unter: www.marketingpreis-leipzig.de

#marketingpreis #leipzig #marketingpreisleipzig

Leipziger Weg für sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung

By Events, News

Mit etwa 40 sehr interessierten Zuhörern fand am 8. Oktober bei der Stadtwerke Leipzig GmbH (SWL) in der Pfaffendorfer Straße 2 im Digital HUB eine Veranstaltung zum Zukunftskonzept der Energieversorgung Leipzigs statt. SWL-Geschäftsführer Dr. Maik Piehler, der erst seit wenigen Monaten in dieser Funktion tätig ist, stellte den Teilnehmern vom Mitteldeutschen Presseclub und vom Marketing-Club vorrangig das aktuelle Fernwärmekonzept vor.

Marketingclub-Präsident Prof. Georg Donat eröffnete den Abend mit dem Hinweis, dass die Stadtwerke 2013 den Marketingpreis erhalten hatten und lud zur diesjährigen Verleihung am 9. Dezember herzlich ein. Frank Viereckl,  Leiter Konzernkommunikation der L-Gruppe und Geschäftsführender Vorstand des Presseclubs betonte, dass dies die erste gemeinsame Veranstaltung der beiden Clubs ist und als Kommunikationsplattform zum gegenseitigen Kennenlernen und Netzwerken dienen solle.

Als Moderator ergriff Wolfgang Brinkschulte, Wirtschaftsredakteur beim MDR und im Vorstand des Presseclubs, einleitend das Wort.

Als Gastgeber und Hauptredner des Abends erklärte Dr. Piehler eingangs die Beweggründe der Suche nach einem neuen Versorgungskonzept für die Fernwärme der Stadt Leipzig seit Ende 2016. Die Versorgung der Stadt wird seit Jahren durch das GuD-Gaskraftwerk in der Eutritzscher Straße in Leipzig und durch das Braunkohlekraftwerk in Lippendorf abgesichert. Dabei gibt es für den Energieversorger immer den Dreiklang aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit – also Bezahlbarkeit für den Kunden – und die Umweltverträglichkeit bzw. Ökologie, wie Dr. Piehler hervorhob. Unter dieser Prämisse steht in Frage, ob das Braunkohlekraftwerk Lippendorf die Stadt Leipzig noch in fünf oder zehn Jahren versorgen kann. Es handelt sich zwar um ein modernes KW, aber wie lange ist noch Kohle verfügbar? Hinzu kommt die Frage nach der Wirtschaftlichkeit, wenn es beispielsweise um die CO2-Emissionen gehe, die wesentlich höher sind als bei Gas. Auch andere Emissionen liegen im Grenzbereich, beispielsweise bedenklich ist der hohe Quecksilberanteil der hier verbrannten Braunkohle. Welche strategische Orientierung verfolgt der Betreiber? Beispielsweise gab es bereits mehrere Abschaltungen des EnBW-Blocks wegen Unwirtschaftlichkeit. „Solche Ereignisse waren vor drei Jahren noch nicht absehbar, deshalb haben wir uns energiewirtschaftliche Experten ins Boot geholt, um verschiedene Szenarien durchzuspielen“ erklärt der Geschäftsführer. Bis 2038 wird der Kohleausstieg erfolgen, und bis dahin kann aber auch eine vorzeitige Abschaltung für die Kraftwerksbetreiber lukrativ werden. Darauf müssen sich die Stadtwerke vorbereiten und haben alle möglichen Szenarien entworfen und geprüft. Auf Grafiken zeigte Dr. Piehler Varianten, um ökologische Verfahren auf ihre Verfügbarkeit und Anwendbarkeit zu prüfen. Interessant war z. B. die Nutzung von Seen als Wärmespeicher. Doch, selbst wenn das großtechnisch gelingen könnte, wäre das eine riesige Investition und Störung der Natur. Die Energiegewinnung aus Abwasser fiel gleichfalls aus Kostengründen durch. Ebenfalls Geothermie kommt aufgrund des relativ kalten Wassers unter der Leipziger Tiefebene nicht wirtschaftlich vertretbar in Betracht. So setzt der Versorger auf den Leipziger Weg, der einen „bunten Mix“ von konventionellen Gasturbinen als Übergangstechnologie über regenerative Anlagen mit Biomasse und Holz bis zu Wind- und Solarenergie – teilweise als innovative kleine BHKW-Anlagen kombiniert, umfassen soll. Ein Anfang ist bereits vor Jahren gemacht worden mit eigenen Anlagen, wobei man auf zuverlässige und robuste, kleinteilige, dezentrale, verbrauchernahe und innovative Technik setzt. Nach Realisierung der nächsten Etappe wollen die Stadtwerke in der Lage sein, die Versorgung mit Fernwärme komplett und die  Stromversorgung zu 75 Prozent in eigener Regie zu sichern. Dabei werden auch Warmwasserspeicher eingesetzt, die es bereits neben dem „Panometer“ gibt.

In den nächsten zehn Jahren werden rund 300 Millionen Euro investiert. Darunter bildet den größten Posten das Gasturbinenkraftwerk, das am Standort eines ehemaligen Kraftwerkes im Leipziger Süden bis Ende 2022 entstehen soll und eine Leistung von 150 MW haben sowie mit einem thermischen Speicher von 100 MW ausgestattet wird.

Dr. Maik Piehler betonte, dass man diesen „Leipziger Weg“ beschreite, weil jede Kommune für sich die optimale Strategie entwickeln müsse.

In der anschließenden umfangreichen Fragerunde wurde von einigen betont, dass der Zeitraum bis zur Kraftwerksfertigstellung sehr sportlich sei, wenn man an die aufwändigen Genehmigungsverfahren bedenke. Maik Piehler zeigte sich jedoch optimistisch, weil sowohl die Genehmigungsverfahren als auch die Gespräche mit den Herstellern bereits laufen. Ein weiteres Thema bildete die sichere Gasversorgung in der Zukunft, die durch mehrere Lieferwege abgesichert werden soll.

Zum Schluss überreichte MC-Präsident Georg Donat Herrn Dr. Piehler und Frank Viereckl eine hölzerne Nuss. Vielleicht steckt darin auch ein bisschen Symbolik, denn für die Stadtwerke gibt es in den nächsten Jahren noch so manche harte Nuss zu knacken. Die überreichten sind indes original erzgebirgische Handarbeit und leicht zu öffnen, um die kleine Spieluhr im Innern zu entdecken.

Bei einem Imbiss und vielen anregenden Gesprächen wurde das „Netzwerken“ fortgesetzt.

www.swl.de  www.mitteldeutscher-presseclub.de               BG

Mit Nachdenken und Lächeln zum Gesprächserfolg

By Events, News

So sachlich-streng wie die Ankündigung lautete, ging es keinesfalls zu: Lösungen für effiziente und entspannte Kommunikation und erfolgreiche Selbstpräsentation. Dafür sorgte die Referentin des Abends, zu dem der Marketing Club am 19. September 2019 in die Tagungsräume UniverSaH Space in der Harkortstraße im edlen Gründerzeitambiente eingeladen hatte.

Zur Begrüßung der rund 30 Besucher, darunter lediglich eine Handvoll männliche, begrüßte Vizepräsident Markus Kossmann die neue Geschäftsstellenleiterin Heike Stadör. Herzlich stellte er ebenso Annekatrin Michler vor. „Die Ändertainerin“, die ihr Profil charakterisiert als Veränderungsbegleiterin, Rednerin, Teamentwicklerin, systemischer Coach, Diplom-Kulturwissenschaftlerin, Macherin, Expertin für Kommunikation, Sächsin und Mensch erzählte sehr offenherzig, wie sie als Kulturschaffende nach 1990 in die Selbstständigkeit ging, „ohne es eigentlich zu wissen; das habe ich erst nach zwei Jahren verstanden“, wie sie meinte. Dabei durchlief sie Hochs und Tiefs und lässt nun auch ihre eigenen Erfahrungen in ihre heutige Tätigkeit einfließen. Seit 19 Jahren ist sie vor allem als Teamentwicklerin tätig. Sie werde stets gerufen, wenn es in Teams große Irritationen gäbe, man nicht mehr miteinander über die wichtigen Fragen spreche oder nicht klar und ehrlich miteinander umgehe. Ihr 2-Tage-Seminar „Kommunikations-TÜF(ührungskräfte)“ fand bei namhaften Kunden regen Zuspruch und auch großes Lob von den Teilnehmern.

Doch an diesem Abend geht es um den Einsatz des eigenen Körpers, das Eigenmarketing durch das richtige Auftreten im richtigen Gesprächs-Moment. Für die Referentin, die übrigens auch mit einem Soloprogramm auf der Bühne des Kabaretts Sanftwut auftritt, gehören zum Vortrag ebenso entsprechende „Einlagen“, die sie allein, mit Friederike Behr vom Improvisationstheater oder mit jemandem aus dem Publikum gemeinsam, gestaltet.
An diesem Abend will die Ändertainerin sieben Regeln für eine effektive Kommunikation vorstellen und erläutern. Auftakt bildet das Thema Status, den man körpersprachlich in seiner Haltung zum Ausdruck bringen kann, doch der außerdem in hierarchischen Strukturen existiert und systemisch, wenn es etwa um Projektentwicklungen geht.

Die Zuhörer sind gefragt, was die von ihr gezeigten Personen charakterisiert, wie sie einzuschätzen sind, denn es ist ein beträchtlicher Unterschied, ob man mit vor Stolz gereckter Brust oder mit hängenden Schultern auftritt. Dazu stellt sie Beispiele vor, bei denen man mit einem Statuswechsel im Kommunikationsprozess etwa eine festgefahrene Gesprächssituation wieder in Gang setzen kann. Zu den weiteren Stilmitteln, die differenziert eingesetzt zum Gesprächserfolg beitragen, empfiehlt sie die Nutzung der Stimme mit einer bildhaften Sprache. Aber auch Bewegungen wie Gestik lassen sich gezielt einsetzen, um beispielsweise die Konzentration beim Gegenüber zu wecken. Mit zahlreichen praktikablen Anregungen und gespielten Situationen, hält sie die Zuhörer in ihrem Bann und erntet viele Lacher und Beifall.

Ein lehrreicher und humorvoller Abend endet mit Gesprächen beim Imbiss, den Susann Thieme arrangiert hat. Die Protagonistin Annekatrin Michler begeisterte die Zuhörerschaft mit „Ginstlerblud“ und Herz und meint, dass auch die sächsische Mundart „ein Gewinn fürs Leben, für Sachsen und für Zugereiste“ sei.
www.ändertainerin.de BG

Onlinehandel erfolgreich betreiben

By Events, News

Zweimal im Jahr treffen sich Leipziger Unternehmerinnen und Unternehmer beim Leipziger Händlerforum. Diesmal war auch der Marketing-Club mit einigen Mitgliedern mit von der Partie. Am 11. Juni im Vienna House in „Wohnzimmerathmosphäre“ ging es um marketingbezogene Themen, die jeden Händler betreffen.

Pressesprecherin Franziska Ulbricht führte durch die Veranstaltung und stellte den Händlerbund kurz vor. Zuvor begrüßte Vienna House Vertriebsleiter Aaron Schell die Teilnehmer und berichtete über die aktuelle Entwicklung der Hotelallianz mit 36 Häusern in Europa, die weiterhin wächst und seit Juli 2018 das Hotel in Leipzig eröffnete und in diesem Jahr u. a. das Bach Living am Thomaskirchhof übernommen hat.
Prof. Dr. Georg Donat warb für die Beteiligung am Marketingpreis 2019 und informierte kurz über die Aktivitäten des Marketing-Clubs.
Franziska Ulbricht stellte den Händlerbund vor, der im Oktober 2008 von RA Andreas Arlt gegründet wurde, angeregt durch die wachsende Zahl von Abmahnungen, die seine Klienten erhielten. Mit dem Beratungsunternehmen sollten Themen des Onlinehandels für die Betreiber von Shops aufgegriffen werden und somit vorbeugend die Händler mit dem notwendigen Fachwissen ausgestattet aber im Streitfall auch betreut werden. Seine erfolgreiche Entwicklung mit nunmehr 80.000 Onlinepräsenzen gibt dem Gründer Recht. Mit Inkrafttreten der DSGVO erhielt diese Entwicklung einen nochmaligen Schub. Die rechtliche Absicherung der oft als Einzelunternehmer tätigen Händler wird durch ein entsprechend kompetentes Team unterstützt, wie sich an diesem Abend zeigte.
Linda Grünberg, die Key Account Managerin des Händlerbundes ist, vermittelte eine Vielzahl von Tipps, die im Kundengespräch zum Erfolg führen. Eins der „Geheimnisse“ besteht darin, dass man sich als Verkäufer Zeit für den Kunden nehmen sollte. Ihr Fazit: Unsere Kunden sind die beste Werbung.
Um die Nutzung der sozialen Netzwerke – speziell von facebook – ging es im Kurzvortrag von Micele Ulbricht, der den Business Manager von facebook als gut handhabbare und preisgünstige Marketingplattform vorstellte.
Viele Fallen gibt es bei Werbeaussagen – z. B. wenn es um Superlative oder Herkunftsangaben geht. Darauf und auf weitere Fallstricke, für die Abmahnungen drohen, ging Rechtsanwältin Cornelia Huck in ihren Ausführungen ein.
Eine rege Fragerunde entwickelte sich unmittelbar, denn diese Themen gehören zum Alltag der Händler, den sie dank der Ratschläge nun besser meistern können.
Nach der Kontaktaufnahme zum Händlerbund werden sich gewiss noch viele Berührungspunkte zum Marketing-Club ergeben, zumal Pressesprecherin Franziska Ulbricht bei den JUMP’s mitmischt.
www.haendlerbund.de
BG

Der lange Weg zum Sieg

By Events, News

Ein langer Weg zum Sieg –  Exklusive Stadionführung in Kooperation mit dem City Leipzig Marketing e.V. 

Marketing Club und City Leipzig Marketing gingen am 10. September 2019 gemeinsam auf eine sportliche Tour und besichtigten die Red Bull Arena. Empfangen wurden die über 50 Teilnehmer direkt vor dem Spielertunnel mit Brezeln und Getränken vom Team des Stadion-Gastronomen Max Enk, wobei natürlich gut gekühlte Dosen mit Red Bull nicht fehlen durften.

Kundiger Gastgeber war Falk Jänicke, der seit sechs Jahren im Stadion zu Hause und für die strategische Planung und die weitere bauliche Entwicklung zuständig ist. Außerdem ist jeder Heimspieltag für ihn ebenso ein „Spieltag“, da er als Chef vom Dienst für alle Belange die Fäden in der Hand hält – von der Wassertemperatur im Baderaum der Mannschaften über den Zustand des Rasens bis zum Einsatz der Rettungskräfte. Darüber erzählte er lebendig und humorvoll unter Einknüpfung mancher Episode beim folgenden Rundgang. Zustande kam dieser Termin der beiden Wirtschaftsvereine durch den General Manager des Marriott Hotels.

Thomas Oehme, 1. Vorsitzender des Vorstandes des City Leipzig Marketing e. V., hob in seinen Begrüßungsworten hervor, dass RB Leipzig gerade für das Stadtmarketing Leipzigs einen herausragenden Beitrag leistet. Zum weiteren guten Netzwerken soll auch diese Veranstaltung beitragen. Anschließend stellte Prof. Dr. Georg Donat, Marketing Club Präsident fest, dass RB Leipzig ja auch Marketingpreisträger 2018 sei und mit seiner ausgefeilten Konzeption die hochkarätige Jury überzeugen konnte. Er hob auch die guten Kontakte zum Verein hervor.

Gemeinsam ging es dann in den Pressekonferenzraum, in dem die Stadiongeschichte in einem kleinen Film noch einmal Revue passierte. Immerhin war das damalige Zentralstadion nach nur 15 Monaten Bauzeit im August 1956 eröffnet worden und war zudem mit offiziell 100.000 Plätzen das größte Sportstadion in ganz Deutschland. Der Damm mit seiner Krone und die Traversen für die Zuschauerplätze waren auf Kriegstrümmern errichtet. Neben Turn- und Sportfesten der DDR, die hier siebenmal stattfanden, stand es oft im Blickpunkt der Fußballwelt.

Der komplette Neubau in dieser später begrünten „Schüssel“ nach dem Stadion-Abriss erfolgte ab 2000, um in Leipzig ein Stadion zu errichten, das für die Fußball-WM 2006 tauglich war. Beim Konföderationen-Cup 2005 bestand es die erste Bewährungsprobe. Der damalige Betreiber des Stadions, der Filmverleiher Michael Kölmel, suchte einen Proficlub, um das defizitäre Stadionrund zu beleben. Mit Hilfe der Red Bull GmbH wurde im Sommer 2009 RB Leipzig (in Markranstädt) gegründet, im Folgejahr wurde das Zentralstadion zu dessen Heimstatt und in Red Bull Arena umbenannt.

Um den VIP- und den Pressebereich zu vergrößern erfolgte 2015 ein weiterer Umbau, der dazu führte, dass die Platzkapazität von 44.345 auf 42.959 sank. Diesem Defizit soll entgegen wirken, dass in einzelnen Blöcken durch Stehplatz-Areale wieder mehr Fans bei gefragten Spielen dabei sein können. Falk Jänicke dementierte aber eine Meldung, wonach die Kapazität auf 57.000 erhöht werden solle.

Nachdem sich einige Teilnehmer auf den Podiumsplätzen des Pressekonferenzraums  fotografieren ließen, ging es aufs Spielfeld. Aber ja nicht auf den wertvollen Rasen, der vier Tage vor dem großen Spiel gegen den FC Bayern noch mit speziellen UV-Leuchten auf Fahrgestellen bestrahlt wurde, um das Wachstum anzuregen, da er erst kürzlich komplett ausgewechselt werden musste. Ebenfalls neu gestaltet wurden die Bänke für Schiedsrichter und Ersatzspieler im vorderen Bereich. Falk Jänicke erzählte über die weiteren Vorhaben, insbesondere die Energieversorgung muss verstärkt werden, um den Fans auch in Zukunft heiße Würstchen und Glühwein gleichzeitig anbieten zu können; wie er scherzhaft erzählte, habe man sich in der Vergangenheit oft für eins von beiden entscheiden müssen. Ein Nebeneffekt bestand darin, dass bei den Straßenbahnen auf der Jahn-Allee das Tempo gedrosselt wurde, weil das Stadion „zuviel Saft“ zog. In den nächsten zwei Jahren hat man sich mit Augenmaß viel vorgenommen, um den Stadionbetrieb für den Profi-Fußball-Club optimaler zu gestalten. Jänicke meinte dazu, dass es eben ursprünglich nicht für Bundesliga-Ansprüche gebaut wurde. Eine der größten Umbaumaßnahmen wird die großzügige Gestaltung der neuen Eingangszone von der Festwiese her bilden, aber ebenso die Verbesserung der kulinarischen Versorgung für die Besucher, wozu auch die Küchenmodernisierung gehört.

In zwei Gruppen aufgeteilt, wobei auch Manuela Hinze (Marketing/Events) und Stadion-Guide Jakob Junghöfer ins Spiel kamen, ging es weiter in die Mannschaftskabinen, wo man gedanklich hautnah an den Spielern sein konnte, zumal viele Erlebnisse aus den persönlichen Begegnungen Falk Jänickes einflossen, der durch seine Tätigkeit mit dem Hausteam und den Gastmannschaften stets engen Kontakt hat.

Auf der obersten Etage mit Zoo-Blick und bei Abendrot fand der Rundgang seinen Höhepunkt. Viele Fragen mussten die Guides noch beantworten, fest steht jedenfalls, Red Bull geht seinen Weg und die Stadt profitiert enorm davon.

Nachtrag: Am Samstag nach diesem Rundgang spielte RB Leipzig unentschieden 1:1 gegen den FC Bayern und behauptete (vorläufig) weiter den ersten Tabellenplatz in dieser Spielzeit.

www.arena-leipzig.de/red-bull-arena/                                                                     BG

Verleihung des 22. Marketingpreises Leipzig 2019

By Events, Marketing Preis, News

And the winner is. Es wurde der Marketingpreis 2019 verliehen an das beste Konzept für ein nachhaltig erfolgreiches Marketing an die Vita 34. Am 09. Dezember wurden die Nabelschurbank von einer hochkarätig besetzten Jury geehrt. Das “Beste Marketing im Handwerk” hat der LUKAS Der Leipziger Bäcker erhalten für seine Kooperation mit dem #SCDHfK aus Leipzig. Der „Beste Newcomer im Marketing“ hat die Agentur 2Lions erhalten für ihre Kampagne für den SYNTAINICS MBC Mitteldeutschen Basketballclub aus Weißenfels. Der Marketingclub Leipzig gratuliert allen #Preisträger und ausdrücklich auch allen #Bewerbern.

#Marketingclub #Marketingpreis #Leipzig #Marketing #Bestinclass