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Ein inspirierender Abend im Zeichen weiblicher Sichtbarkeit: Frauen stärken, Unterschiede anerkennen, Gleichwertigkeit leben

Im Rahmen eines gemeinsamen Netzwerktreffens des MCL und des BVMW diskutierten Fachfrauen und Führungspersönlichkeiten über das Thema „Sichtbarkeit von Frauen: Zwischen Wahrnehmung, Wirkung und Wirklichkeiten in Rechtsfragen“. Ein hochkarätig besetztes Podium, konzentrierte Aufmerksamkeit und lebhafter Austausch machten deutlich: Es gibt noch viele genderspezifische Herausforderungen im beruflichen Alltag – doch ebenso klare Botschaften für die Zukunft.

Impulse aus Wissenschaft, Wirtschaft und Recht

Das Podium vereinte unterschiedliche Perspektiven aus Praxis, Wissenschaft und Unternehmertum. Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Dr. Margit Enke, Vizepräsidentin des Marketing Clubs Leipzig.

Die Teilnehmenden beleuchteten, wie sich Rechtssysteme historisch hinsichtlich der Gleichberechtigung von Frauen verändert haben und inwiefern Entscheidungsverhalten bei Rechtsfragen genderspezifisch geprägt sein kann.
Die Gegenüberstellung von „empathischer Richterin“ und „entschlossenem Richter“ wurde dabei kritisch hinterfragt und lebhaft diskutiert.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Erfahrungsberichte der Unternehmerinnen Viola Klein und Ulrike Lerchl, die mit Einblicken aus ihrer Führungsarbeit Impulse zu Sichtbarkeit, Verantwortung und weiblicher Solidarität setzten. Auch die wissenschaftliche Perspektive – vertreten durch Prof. Dr. Katharina Beckemper und Carolin Heinzel – bereicherte den Austausch durch Analysen aus der juristischen Fakultät.

Starke Stimmen aus der Praxis

Mit Simone Leitloff war die beyond Rechtsanwaltsgesellschaft prominent im Podium vertreten. Als Vertreterin aus der Rechtspraxis und Gastgeberin des Abends schuf sie den passenden Rahmen für einen offenen, ehrlichen und zugleich inspirierenden Austausch in der historischen Villa.

Musikalische und kulinarische Akzente

Ein besonderes Highlight setzte Sandra Maxheimer, Mezzosopranistin und Coach, mit ihrer Darbietung der „Habanera“ aus Bizets Carmen. Die Wahl dieser Arie – einer Figur, die furchtlos für Freiheit und Selbstbestimmung steht – unterstrich eindrucksvoll den thematischen Bogen des Abends.

Für das kulinarische Wohl sorgte Edda Schmidt mit ihrem herausragenden Catering, das die Gäste begeisterte und den Abend perfekt abrundete.

Zentrale Takeaways des Abends:

  • Männer und Frauen sind nicht gleich – aber unbedingt gleichwertig.
  • Solidarität unter Frauen beginnt in Kindheit und Jugend und sollte sich in Beruf und Leben fortsetzen.
  • Mut zum Machen: bewusst Karriere und Führung als Frau wählen.
  • Feminine Stärken zeigen – Haltung, Authentizität und Selbstbewusstsein als Kraftquelle.

Das Netzwerktreffen zeigte, dass Frauen nicht lauter werden müssen – sondern sichtbarer, solidarischer und selbstbewusster.

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