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Warum Werte im Online-Marketing überlebenswichtig sind

By 26. Februar 2018Juli 30th, 2021No Comments

Nachdem die Spieler des SSC Neapel lautstark von ihren Fans zum Spiel gegen RB Leipzig am 22. Februar 2018 in ihrem Leipziger Quartier verabschiedet worden waren, startete für den Marketingclub ein erkenntnisreicher Abend mit einem Gläschen Sekt auf der Dachterrasse des Innside by Melia-Hotels in der Gottschedstraße. Bei Minusgraden und herrlicher Aussicht konnte man die „blaue Stunde“ im Freien genießen oder drin zu anregendem Plausch nutzen.

Der Referent des Abends wurde dann durch Vorstandsmitglied Nancy Schneider im Konferenzraum im EG begrüßt. Benjamin Brückner, der kurzfristig eingesprungen war, leitet das Newsletter-Team bei dem Online-Magazin “Zielbar“. Vor seiner Tätigkeit bei diesem Expertennetzwerk für Marketing & Kommunikation, hatte er in verschiedenen Hörfunk- und Fernsehredaktionen Erfahrungen gesammelt und seitdem auch zwei Bücher veröffentlicht. Seine Ausführungen zu Werten im Online-Marketing startete er mit einem Streifzug durch Technik- und Verhaltenstrends.

Die unangenehmen Seiten des Internets, die inzwischen wohl die meisten stört, sind vor allem Popups und aggressive Banner. Er setzt dem „traditionellen“ und auf schnellen Verkauf getrimmten Marketing eine ethische Variante entgegen, die von fünf Prämissen bestimmt wird: Authentizität, Nützlichkeit, Seriosität, Respekt (vor den Partnern und Konsumten) sowie Nachhaltigkeit.

Während die Mehrzahl der mobilen Nutzer 2009 noch vom Desktop aus surfte, hatten 2016 erstmals die mobilen Surfer die Nase vorn. Und das sieht Brückner lediglich als Vorboten eines Trends, der in Zukunft von Mixed-, Virtual Reality und Augmented Reality bestimmt sein werde. Inzwischen seien wir längst in diesem Trend, der ein jährliches Wachstum von 100 Prozent an Ausgaben für die entsprechende Technik aufweise, denn 2018 wird wahrscheinlich jeder dritte Deutsche eine VR-Brille besitzen.

Doch, zurück zu den Werten: Benjamin Brückner weist darauf hin, dass sowohl die technischen Möglichkeiten als auch die Angebote enorm zunehmen. Und ein Unternehmen muss sich der modernen Kommunikationswege so bedienen, dass es aus der Vielzahl an Vergleichsangeboten hervorsticht. Die Vielfalt an Möglichkeiten stellt an den Content ganz neue Anforderungen. Auf die genannten Werte bezogen, gehört zur Authentizität insbesondere, dass das Unternehmen diese nicht nur vermittelt sondern „vorlebt“. Dem Kundennuten sollte ein Infotainment dienen, das Inhalte in unterhaltsamer Weise transportiert. Unter Seriosität sind vor allem seriöse Methoden des Marketings und Verkaufs zu sehen. Respekt beweist man dem Kunden, indem man ihm das bietet, was er auch braucht. Durch die Nachhaltigkeitsstrategie zielt man auf eine langfristige Kundenbindung.

Bislang haben rund 45 Prozent der Unternehmen überhaupt eine Content-Strategie. Als Kern einer wertebasierten Content-Strategie sieht Brückner darin, dass man nützliche Inhalte auf lange Sicht schafft, die in die Tiefe gehen und den Kern des Themas treffen und sowohl Kunden als auch Partner ansprechen. Dabei sollte man die Kanäle nutzen, auf denen sich die relevante Zielgruppe auch bewegt. Doch, er betonte, dass nicht jeder die Geduld und den Atem für eine solche aufwändige Content-Erarbeitung hat. Doch, es lohnt sich.

Der Abend wurde bei Gesprächen und mediterraner Kost im Hotelrestaurant abgerundet.

www.zielbar.de www.benjamin-brueckner.de

Nachdem die Spieler des SSC Neapel lautstark von ihren Fans zum Spiel gegen RB Leipzig am 22. Februar 2018 in ihrem Leipziger Quartier verabschiedet worden waren, startete für den Marketingclub ein erkenntnisreicher Abend mit einem Gläschen Sekt auf der Dachterrasse des Innside by Melia-Hotels in der Gottschedstraße. Bei Minusgraden und herrlicher Aussicht konnte man die „blaue Stunde“ im Freien genießen oder drin zu anregendem Plausch nutzen.

Der Referent des Abends wurde dann durch Vorstandsmitglied Nancy Schneider im Konferenzraum im EG begrüßt. Benjamin Brückner, der kurzfristig eingesprungen war, leitet das Newsletter-Team bei dem Online-Magazin “Zielbar“. Vor seiner Tätigkeit bei diesem Expertennetzwerk für Marketing & Kommunikation, hatte er in verschiedenen Hörfunk- und Fernsehredaktionen Erfahrungen gesammelt und seitdem auch zwei Bücher veröffentlicht. Seine Ausführungen zu Werten im Online-Marketing startete er mit einem Streifzug durch Technik- und Verhaltenstrends.

Die unangenehmen Seiten des Internets, die inzwischen wohl die meisten stört, sind vor allem Popups und aggressive Banner. Er setzt dem „traditionellen“ und auf schnellen Verkauf getrimmten Marketing eine ethische Variante entgegen, die von fünf Prämissen bestimmt wird: Authentizität, Nützlichkeit, Seriosität, Respekt (vor den Partnern und Konsumten) sowie Nachhaltigkeit.

Während die Mehrzahl der mobilen Nutzer 2009 noch vom Desktop aus surfte, hatten 2016 erstmals die mobilen Surfer die Nase vorn. Und das sieht Brückner lediglich als Vorboten eines Trends, der in Zukunft von Mixed-, Virtual Reality und Augmented Reality bestimmt sein werde. Inzwischen seien wir längst in diesem Trend, der ein jährliches Wachstum von 100 Prozent an Ausgaben für die entsprechende Technik aufweise, denn 2018 wird wahrscheinlich jeder dritte Deutsche eine VR-Brille besitzen.

Doch, zurück zu den Werten: Benjamin Brückner weist darauf hin, dass sowohl die technischen Möglichkeiten als auch die Angebote enorm zunehmen. Und ein Unternehmen muss sich der modernen Kommunikationswege so bedienen, dass es aus der Vielzahl an Vergleichsangeboten hervorsticht. Die Vielfalt an Möglichkeiten stellt an den Content ganz neue Anforderungen. Auf die genannten Werte bezogen, gehört zur Authentizität insbesondere, dass das Unternehmen diese nicht nur vermittelt sondern „vorlebt“. Dem Kundennuten sollte ein Infotainment dienen, das Inhalte in unterhaltsamer Weise transportiert. Unter Seriosität sind vor allem seriöse Methoden des Marketings und Verkaufs zu sehen. Respekt beweist man dem Kunden, indem man ihm das bietet, was er auch braucht. Durch die Nachhaltigkeitsstrategie zielt man auf eine langfristige Kundenbindung.

Bislang haben rund 45 Prozent der Unternehmen überhaupt eine Content-Strategie. Als Kern einer wertebasierten Content-Strategie sieht Brückner darin, dass man nützliche Inhalte auf lange Sicht schafft, die in die Tiefe gehen und den Kern des Themas treffen und sowohl Kunden als auch Partner ansprechen. Dabei sollte man die Kanäle nutzen, auf denen sich die relevante Zielgruppe auch bewegt. Doch, er betonte, dass nicht jeder die Geduld und den Atem für eine solche aufwändige Content-Erarbeitung hat. Doch, es lohnt sich.

Der Abend wurde bei Gesprächen und mediterraner Kost im Hotelrestaurant abgerundet.

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