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49. Deutscher Marketing Tag am 19. Februar in Frankfurt am Main

By News

Am Donnerstag, 19. Februar 2026, trifft sich die Marketing-Community zum 49. Deutschen Marketing Tag (DMT) in Frankfurt am Main, im Veranstaltungszentrum Kap Europa. Seit 1973 zählt der Kongress zu den größten Fachveranstaltungen für Marketing in Deutschland.

Als Dachverband der rund 60 Marketing Clubs bringt der Bundesverband Marketing Clubs (BVMC) Entscheider aus Unternehmen, Agenturen, Medien, Wissenschaft und Start-ups zusammen.

Ein besonderes Highlight bildet die Verleihung des Deutschen Marketing Preises 2026 am Abend des Deutschen Marketing Tags. Mit diesem Preis würdigt der BVMC herausragende Marketingleistungen in Deutschland.

Marke Deutschland – Mut. Ideen. Zukunft!

Seit vielen Jahren ist der Kongress eine zentrale Plattform für Austausch, Wissenstransfer und Inspiration im Marketing – und steht 2026 unter einem besonderen Leitmotiv. Das Motto des DMT 2026 stellt die „Marke Deutschland“ in den Mittelpunkt. Während „Made in Germany“ lange Zeit für industrielle Herkunft und Produktqualität stand, geht es heute um weit mehr: „Marke Deutschland“ soll Ausdruck einer Gesellschaft sein, die für Ideenkraft, Innovationsfähigkeit und Umsetzungskompetenz steht. Unter dem Leitmotiv „Marke Deutschland – Mut. Ideen. Zukunft!“ rückt deshalb eine Leitfrage ins Zentrum: Wie gelingt es, dieses Narrativ für Kreativität, Innovationskraft und Umsetzungskompetenz – nach innen und außen – zu etablieren? Der DMT 2026 will zeigen, wie Marketing dazu beiträgt, dieses neue Narrativ glaubwürdig zu gestalten und international sichtbar zu machen.

Als neu gedachter Zukunftskongress verbindet der DMT Impulse auf der Main Stage mit vertiefenden Side-Stages für Diskurs, Workshops und Meinungsbildung – weniger frontal, mehr interaktiv.

Dabei stehen zentrale Fragen im Fokus: Wie führen wir „Marke Deutschland“ in Unternehmen – von Haltung bis Employer Branding? Wie erzählt Deutschland sich neu – mutiger, kreativer, emotionaler? Wie werden Ideen zu wirksamen Marken – national wie international? Und wie verändert Technologie – insbesondere KI – das Marketing in Zusammenarbeit und Umsetzung? Der Deutsche Marketing Tag gibt diesen Themen eine Bühne, bündelt Kompetenzen aus verschiedensten Bereichen und bringt die Mitglieder der Marketing Clubs mit einem breiten Fachpublikum zusammen.

„Brand Innovation heißt das Stichwort“, so Claudio Montanini, Präsident des BVMC. „Marken sind Treiber von Zukunft und Innovation. ‚Marke Deutschland‘ kann ein neues Qualitäts- und Innovationssiegel werden – nicht für den Produktionsstandort, sondern für die Kraft der Idee und ihre erfolgreiche Umsetzung.“

Marketing ist dabei der Hebel, um Zukunftsfähigkeit erlebbar zu machen. Marketingverantwortliche prägen Haltung, schaffen Identität, beschleunigen Innovation und fördern gesellschaftlichen Fortschritt. Der DMT 2026 verdeutlicht: Marketing ist Möglichmacher der Marke Deutschland.

Exklusive Konditionen gibt es noch bis zum Nikolaustag, 6. Dezember, für Mitglieder und Nicht-Mitglieder. Anschließend greift die nächsthöhere Stufe.

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MCL-Firmenmitglieder im Fokus: Wurzener Nahrungsmittel GmbH

By News

Wer seid ihr?

Wir sind der innovative Experte für Snacks und Genuss – mit Tradition, die Zukunft hat. Seit 1847 produzieren wir an unserem Standort in Wurzen und zählen zu den erfolgreichsten Nahrungsmittelherstellern der neuen Bundesländer.

Unsere über 120 Mitarbeiter bilden eine lebendige Mischung aus langjähriger Erfahrung und neuen Impulsen. Durch diesen gelungenen Mix sichern wir unsere unverwechselbare Produktqualität und schaffen Raum für Innovationen.

Leistungen der Wurzener Nahrungsmittel GmbH:

Salzige Snacks sind unsere Leidenschaft – und unser Fokus. Diese stellen wir in Deutschland nach dem WURZENER Snacking-Reinheitsgebot her. Wir verwenden so wenige Zutaten wie möglich und verarbeiten ausschließlich beste Rohstoffe. Dank unseres langjährigen handwerklichen Know-hows erfüllt jeder Snack unsere hohen Qualitätsansprüche und bietet einen puren, überzeugenden und einzigartigen WOW-Geschmack.

Worin liegen bei Euch die Unterschiede zur Branche?

WURZENER ist durch Produktion und Vertrieb der Marke die einzige bedeutende Regionalmarke im Bereich der salzigen Snacks in Deutschland, genießt eine hohe Verbraucherloyalität – insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern – und verfügt damit über eine solide Basis.

Gibt es derzeit ein besonderes Projekt, das umgesetzt wird?

Ein wichtiger Teil unserer neuen Strategie war der Relaunch unserer salzigen Snacks. Unser komplettes Snack-Sortiment hat eine neue Verpackung bekommen. Dabei bleibt eines unverändert – unser unverwechselbarer WOW-Geschmack.

Eine aufmerksamkeitsstarke Kommunikationskampagne in den großen Städten der neuen Bundesländer sowie auf Social Media unterstützt den Relaunch. Vielleicht wurde unser Slogan schon entdeckt: „Schon immer Kult. Schon immer lecker.“

Welche Vision steckt dahinter?

Dinge, die früher einmal populär und weit verbreitet waren, galten irgendwann als spießig, aus der Mode geraten und wurden belächelt. Genau diese Dinge sind jetzt zurück – cooler, moderner und frischer. Sie sind gekommen, um zu bleiben, und sind aus gutem Grund zum Kult geworden – denn eigentlich waren sie schon immer gut.

Diese überträgt sich auf WURZENER: Wir haben eine lange Tradition, und unsere Produkte werden schon über Generationen hinweg genossen. So durften unsere originalen Erdnussflips und andere WURZENER Produkte in keinem Haushalt und auf keiner Party fehlen.

Zwischendurch wurde dieser Status allerdings durch andere Snackmarken und -produkte untergraben. Jetzt ist WURZENER – frischer und moderner – zurück: als kultige Marke mit leckeren Snacks, die schon immer gut waren.

Wo befindet sich euer Unternehmen?

Unser Firmensitz befindet sich seit 178 Jahren in der Stadt Wurzen. Besonders markant sind unsere beiden imposanten, 70 Meter hohen Mühlentürme, in denen sich unsere Produktion befindet. Sie sind bereits von Weitem sichtbar – kein anderes Bauwerk in der Stadt ist so einprägsam und bekannt wie unsere beiden Türme. Mit ihnen reicht die Geschichte der Mühle und unserer Handwerkstradition bis ins 15. Jahrhundert zurück. Auf diese lange Tradition und Erfahrung sind wir besonders stolz.

Wie wird es Kunden leicht gemacht, eure Angebote zu nutzen?

Da es unsere leckeren Snacks noch nicht in allen Bundesländern zu kaufen gibt, aber niemand auf Nachschub verzichten muss, kann man sie schnell und bequem über unseren Online-Shop bestellen unter wurzener.de.

Wie profitiert Ihr vom Austausch im Marketing Club Leipzig?

Wir nutzen den Marketing Club zum Networking in der Region Leipzig und finden dort wertvolle Kontakte, die uns bei der Weiterentwicklung unserer Marke unterstützen.

Unsere YouTube-Favorites:

Kontakt:

Wurzener Nahrungsmittel GmbH
Am Mühlgraben 1
04808 Wurzen
www.wurzener.de
info@wurzener.de

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Effie Germany erneut in Leipzig: MCL begleitet Kongress und Award Gala

By News

Leipzig erneut Gastgeber eines der wichtigsten Branchenevents

Zum nunmehr vierten Mal in Folge wurde der Effie Germany in Leipzig verliehen – ein starkes Signal für die Bedeutung des Standortes als Bühne für wirksame Markenkommunikation. Eine Delegation des Marketing Club Leipzig war sowohl beim Effie Kongress am Vormittag im Gewandhaus als auch bei der feierlichen Award Gala am Abend im Felsenkeller vor Ort und erhielt aus erster Hand spannende Einblicke in aktuelle Cases, Trends und Diskussionen der Branche.

Grand Effie 2025 geht an den FC St. Pauli

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr der Grand Effie 2025, der an den FC St. Pauli vergeben wurde. Der Verein überzeugte die Grand Jury mit seiner Football Cooperative St. Pauli FCSP von 2024 – der ersten genossenschaftlichen Finanzierungsform eines deutschen Profifußballvereins. Die Idee wurde bereits mit einem Gold Effie in der Kategorie „New New“ ausgezeichnet und setzte sich nun auch als Gesamtsieger durch. Verantwortlich für den Case sind die Agenturen NORDPOL, Segmenta Communications und Position One.

Die Grand Jury würdigte insbesondere den innovativen und mutigen Ansatz des Vereins: Die Kampagne zeige eindrucksvoll, wie Kommunikation zu einem tragenden Bestandteil einer umfassenden Marketing- und Business-Lösung werden kann – mit klar messbarem wirtschaftlichen Effekt. Effie-Juryvorsitzende Liane Siebenhaar betonte zudem, wie präzise der FC St. Pauli seine Zielgruppen versteht. Bemerkenswert sei vor allem, dass mehr als die Hälfte des eingesammelten Kapitals außerhalb der bestehenden Community generiert wurde – ein Zeichen für hohe Relevanz und Strahlkraft weit über den Verein hinaus.

Gold, Silber und Bronze Effies in Leipzig verliehen

Neben der höchsten Auszeichnung wurden in Leipzig außerdem vier Gold-, 15 Silber- und 36 Bronze-Effies vergeben. Gold sicherten sich – zusätzlich zum FC St. Pauli – folgende Kampagnen:

  • Grabarz & Partner mit „Der geheime Bund“ für die Deutsche Bahn in der Kategorie „Employer Branding and Recruiting“
  • KNSK mit „Iss ein Scandalo“ für Carl Kühne in der Kategorie „Comeback“
  • Saatchi & Saatchi mit „Gegen Hass im Netz“ für die Deutsche Telekom in der Kategorie „Evergreen“

Der MCL gratuliert allen Preisträgern und freut sich, dass Leipzig erneut Gastgeber für eines der wichtigsten Branchenevents des Jahres sein durfte. Die Kombination aus Kongress und Gala machte einmal mehr deutlich, wie viel kreative und strategische Kraft in wirksamer Kommunikation steckt – und wie lebendig diese in unserer Stadt präsentiert wird.

Impressionen des Tages von BILDSCHÖN / René Krüger, Matthias Wuttig

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Sicherheit als Balanceakt – Nachbericht zum LVZ Kuppel-Expertentalk

By Events, News

Im Fokus stand eine Frage, die eine ganze Branche bewegt: Wie lässt sich Sicherheit bei Großveranstaltungen gewährleisten, ohne die Offenheit und Lebendigkeit des öffentlichen Lebens zu gefährden und gleichzeitig bezahlbar zu bleiben?

Trotz der kurzfristigen Absage von Bürgermeister Heiko Rosenthal, der krankheitsbedingt fehlte und keine Vertretung entsenden konnte, entwickelte sich auf dem Podium eine lebhafte Diskussion mit hochkarätigen Gästen aus Polizei, Sicherheitswirtschaft und Eventmanagement. Dass seitens der Stadtverwaltung niemand die Gelegenheit wahrnahm, die eigene Perspektive einzubringen, wurde von vielen Anwesenden mit Bedauern und leiser Irritation registriert.

Sicherheit als Voraussetzung für Freiheit

René Demmler, Präsident der Polizeidirektion Leipzig, machte deutlich, dass Gefährdungslagen heute komplexer und abstrakter sind denn je. Abwehrmaßnahmen müssten stets gerechtfertigt und verhältnismäßig sein – wie etwa im Fall von Weihnachtsmärkten, wo sensible Sicherheitskonzepte zum Standard gehören. „Es gibt keine Freiheit ohne Sicherheit“, so Demmler. „Und ohne Sicherheitsgefühl gibt es keine Besucher.“ Die Entwicklung der Veranstaltungswelt bleibe dynamisch – was heute gilt, könne in zwanzig Jahren ganz anders aussehen.

Auch Christian Teltscher, Head of Corporate Security bei RB Leipzig, betonte, dass Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen inzwischen von vielen Gästen erwartet würden. Sicherheit sei kein Widerspruch zu positiver Veranstaltungserfahrung, sondern zunehmend Teil eines ganzheitlichen Eventerlebnisses.

Eine Branche im Dauerstress

Martin Koslik, Geschäftsführer der Koslik & Friends GmbH, beschrieb die Lage der Branche mit drastischen Worten: „Die Veranstaltungsbranche stirbt nicht, aber sie liegt auf der Intensivstation.“ Trotz aller Herausforderungen müsse man weiterhin „gute Laune verkaufen“ – was angesichts von Personalengpässen, steigenden Mindestlöhnen, komplexen Genehmigungsverfahren und explodierenden Sicherheits- sowie Wareneinsatzkosten immer schwieriger werde.

Er äußerte zudem Kritik an einzelnen Entscheidungen der Stadtverwaltung, die im Spannungsfeld zwischen Versammlungsfreiheit und Sicherheitsinteressen getroffen werden. Diese Balance sei wichtig, könne aber im Einzelfall auch Auswirkungen auf die Sicherheit von Veranstaltungen haben – etwa am Beispiel des Till-Lindemann-Auftritts beim Leipziger Opernball.

Einig waren sich die Diskutanten, dass gute Abstimmung und klare Verhältnismäßigkeit zentrale Erfolgsfaktoren sind. „Gute Kommunikation spart Geld“, so Koslik. Dies gelte auch für aktuelle Themen wie Drohnenabwehr, deren Umsetzung mit hohen Kosten und rechtlichen Hürden verbunden sei. Demmler erläuterte hierzu das Vorgehen der Polizei und verwies auf Erfahrungen aus dem EM-Sommer in Leipzig: Zwar bestehe aktuell keine akute Bedrohungslage, doch verfüge man über geeignete Optionen und Szenarien, um schnell reagieren zu können.

Wege in die Zukunft der Veranstaltungssicherheit

Mit Blick in die Zukunft betonten die Experten, dass städtebauliche Aspekte eine wachsende Rolle spielen werden. Zufahrtsregelungen, klar ausgewiesene Veranstaltungsflächen und frühzeitige Abstimmungen zwischen Behörden, Polizei und Veranstaltern seien entscheidend, um Sicherheit planbar zu machen – wie zuletzt das Beispiel des Stadtfestes in Dresden gezeigt habe, wo man sich entschieden hatte, die Veranstaltung auf dem Postplatz nicht durchzuführen.

Neben Technik und Konzepten sei aber auch die Haltung jedes Einzelnen gefragt: Respekt, Rücksichtnahme und verantwortungsvolles Verhalten der Besucher seien ein unverzichtbarer Bestandteil eines sicheren Veranstaltungserlebnisses. Am Ende stand der Appell, einen regelmäßigen Runden Tisch zwischen Stadt, Polizei und Veranstaltern zu etablieren. Die Verantwortung, so der Konsens, müsse letztlich beim Veranstalter liegen – aber sie könne nur im Zusammenspiel mit allen Beteiligten wirksam wahrgenommen werden.

Ein Abend, der zeigte: Sicherheit ist kein starres Regelwerk, sondern ein gesellschaftlicher Aushandlungsprozess – und nur im Dialog entsteht das Vertrauen, das Veranstaltungen lebendig und zugleich sicher macht.

Impressionen des Abends von Ralf Wenske

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MCL-Firmenmitglieder im Fokus: S.K. Reinigungsservice Leipzig stellt sich vor

By News

Wer seid ihr?

Ich bin Salim Khalil, Geschäftsführer der S.K. Reinigungsservice Leipzig GmbH.

Wir sind Spezialisten für Gebäudereinigung in der Hotellerie. Unsere Mission: höchste Qualität, maximale Zuverlässigkeit und echte Kundenzufriedenheit – immer persönlich, transparent und lösungsorientiert.

Leistungen der S.K. Reinigungsservice Leipzig GmbH:

  • Zimmer- und Unterhaltsreinigung
  • Spüldienst
  • Wäsche- und Minibarservice
  • Teppich-, Polster- und Fensterreinigung
  • Gästebetreuung und Event-Support

Worin liegen bei Euch die Unterschiede zur Branche?

Wir liefern keine Standardlösungen, sondern maßgeschneiderte Konzepte für Hotels und Apartments – flexibel, individuell, zuverlässig.

Unser Motto: „Wir sind Ihr Check-in für Sauberkeit.“

Gibt es derzeit ein besonderes Projekt, das umgesetzt wird?

Wir entwickeln ein ganzheitliches Reinigungskonzept für Hotels, das über saubere Zimmer hinausgeht: erweitertes Gästemanagement, Wäsche- und Minibarservice – Hoteliers können sich entspannt auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Wie wird es Kunden leicht gemacht, Eure Angebote zu nutzen?

Einfach, transparent, flexibel – so, dass Gastgeber sich voll auf ihre Gäste konzentrieren können, während wir für Sauberkeit und Servicequalität sorgen.

Wie profitiert Ihr vom Austausch im Marketing Club Leipzig?

Networking, Wissenstransfer und regionale Sichtbarkeit stärken unser Geschäft und helfen, unsere Mehrwerte klar zu kommunizieren.

Kontakt:

S.K. Reinigungsservice Leipzig GmbH
Spetlakstraße 1
04357 Leipzig
www.sk-reinigungsservice-leipzig.de
info@sk-reinigungsservice-leipzig.de

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Ein inspirierender Abend im Zeichen weiblicher Sichtbarkeit: Frauen stärken, Unterschiede anerkennen, Gleichwertigkeit leben

By Events, MarketingFrauen, News

Im Rahmen eines gemeinsamen Netzwerktreffens des MCL und des BVMW diskutierten Fachfrauen und Führungspersönlichkeiten über das Thema „Sichtbarkeit von Frauen: Zwischen Wahrnehmung, Wirkung und Wirklichkeiten in Rechtsfragen“. Ein hochkarätig besetztes Podium, konzentrierte Aufmerksamkeit und lebhafter Austausch machten deutlich: Es gibt noch viele genderspezifische Herausforderungen im beruflichen Alltag – doch ebenso klare Botschaften für die Zukunft.

Impulse aus Wissenschaft, Wirtschaft und Recht

Das Podium vereinte unterschiedliche Perspektiven aus Praxis, Wissenschaft und Unternehmertum. Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Dr. Margit Enke, Vizepräsidentin des Marketing Clubs Leipzig.

Die Teilnehmenden beleuchteten, wie sich Rechtssysteme historisch hinsichtlich der Gleichberechtigung von Frauen verändert haben und inwiefern Entscheidungsverhalten bei Rechtsfragen genderspezifisch geprägt sein kann.
Die Gegenüberstellung von „empathischer Richterin“ und „entschlossenem Richter“ wurde dabei kritisch hinterfragt und lebhaft diskutiert.

Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Erfahrungsberichte der Unternehmerinnen Viola Klein und Ulrike Lerchl, die mit Einblicken aus ihrer Führungsarbeit Impulse zu Sichtbarkeit, Verantwortung und weiblicher Solidarität setzten. Auch die wissenschaftliche Perspektive – vertreten durch Prof. Dr. Katharina Beckemper und Carolin Heinzel – bereicherte den Austausch durch Analysen aus der juristischen Fakultät.

Starke Stimmen aus der Praxis

Mit Simone Leitloff war die beyond Rechtsanwaltsgesellschaft prominent im Podium vertreten. Als Vertreterin aus der Rechtspraxis und Gastgeberin des Abends schuf sie den passenden Rahmen für einen offenen, ehrlichen und zugleich inspirierenden Austausch in der historischen Villa.

Musikalische und kulinarische Akzente

Ein besonderes Highlight setzte Sandra Maxheimer, Mezzosopranistin und Coach, mit ihrer Darbietung der „Habanera“ aus Bizets Carmen. Die Wahl dieser Arie – einer Figur, die furchtlos für Freiheit und Selbstbestimmung steht – unterstrich eindrucksvoll den thematischen Bogen des Abends.

Für das kulinarische Wohl sorgte Edda Schmidt mit ihrem herausragenden Catering, das die Gäste begeisterte und den Abend perfekt abrundete.

Zentrale Takeaways des Abends:

  • Männer und Frauen sind nicht gleich – aber unbedingt gleichwertig.
  • Solidarität unter Frauen beginnt in Kindheit und Jugend und sollte sich in Beruf und Leben fortsetzen.
  • Mut zum Machen: bewusst Karriere und Führung als Frau wählen.
  • Feminine Stärken zeigen – Haltung, Authentizität und Selbstbewusstsein als Kraftquelle.

Das Netzwerktreffen zeigte, dass Frauen nicht lauter werden müssen – sondern sichtbarer, solidarischer und selbstbewusster.

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